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So kaufst du heilkräftige Kräuter

22.März, 2018 1 Comments

Es ist absolut in Ordnung seine Kräuter zu kaufen. Zurzeit sind fast alle meine Kräuter gekauft, weil ich auf unserer Reise im letzten Jahr keine Kräuter gesammelt habe. Es gibt einige kleine Betriebe, die ihre Kräuter mit so viel Liebe und Zuwendung anbauen und trocknen, dass ich sie sehr gern von ihnen beziehe. Die Bioläden haben auch ein gutes Angebot und manchmal kaufe ich sie auch in der Drogerie oder Apotheke.

Wie bei allen Lebensmitteln gibt es grosse Unterschiede in der Qualität und daher Wirksamkeit der Pflanzen. Für Genusstees ist das nicht immer so wichtig, aber für heilkräftige Tees ist gute Kräuterqualität ausschlaggebend.

Aber wie erkennt man die?

Bevor ich dir das zeige, möchte ich ein paar grundlegende Sachen zum Kauf der Kräuter aufschreiben.

 

  • Kaufe deine Kräuter wenn möglich immer in Bioqualität oder aus nachhaltiger Wildsammlung

Ja, leider können auch Kräuter mit Pestiziden, Kunstdünger und Co behandelt worden sein. Du möchtest dir ziemlich sicher einen heilkräftigen Tee ohne Pestizide und anderen Giftstoffen zubereiten. Bei Kräutern die wild gesammelt wurden, egal aus welchem Teil der Erde, sind ethische Grundsätze ganz wichtig. Es ist wichtig, dass der Sammler darauf geachtet hat, dass immer nur so viel gesammelt worden ist, dass sich die Pflanze regenerieren kann, dass an einem Standort immer noch genügend Pflanzen stehen etc. Deshalb Bioqualität und Nachhaltigkeit beim Kauf beachten.

 

  • Kaufe deine Kräuter von zuverlässigen Herstellern, die Pflanzen lieben

Zuverlässige Hersteller sind oft kleine Betriebe die sich ganz den Kräuter verschrieben haben oder solche die sich gut damit auskennen. Egal wie gross oder klein ein Betrieb ist. Diese Betriebe garantieren dir einen schonenden und den Kräutern angepassten Trocknungsprozess, sodass die Wirkstoffe erhalten bleiben. Und du unterstützt mit deinem Kauf oftmals Familienbetriebe oder andere Betriebe, die einen Mehraufwand betreiben um wirklich gute Heilkräuter anzubieten. Und natürlich spürt man diesen Umgang auch in den Pflanzen.

 

  • Kaufe deine Kräuter so gross wie möglich

Kaufe wenn möglich ganze Blätter statt klein gehackte Kräuter. Kräuter verlieren rasch wichtige Wirkstoffe (ätherische Öle, Vitamine etc), wenn sie kleingeschreddert werden. Das ist auch ein Grund weshalb ich Kräuter in Beuteltees lieber nicht verwende. Die Kräuter in den Beuteltees wurden alle pulverisiert. Und zudem sind die Teebeutel teilweise aus Kunststoff, deren Giftstoffe sich im Wasser lösen, oder mit gesundheitsschädlichen Mitteln beschichtet. Beuteltees die zum Schutz des Aromas in einzelne Plastikbeutelchen verschweisst wurden, finde ich aus Umweltsicht sehr bedenklich….Braucht es echt noch mehr Plastik? Und die Giftstoffe die sich beim verschweissen der Beutel lösen, bleiben natürlich genauso mit den Kräutern im Beutel.

 

So erkennst du gute Kräuterqualität

Getrocknete Kräuter sollten so ähnlich aussehen, schmecken und riechen, wie die frischen Kräuter. Und die Kräuter müssen wirken. Anhand von Farbe, Duft, Geschmack und Effekt kannst du sehr gut die Kräuterqualität und somit die Wirksamkeit bestimmen.

 

  • Farbe

Das getrocknete Kraut sollte die gleiche Farbe wie das frische Kraut haben. Kleine Abweichungen sind natürlich möglich. Ein Pfefferminzblatt sollte also in einem satten grün daher kommen, nicht in einem gelbgrün oder einem graugrün.

  • Duft

Jedes Kraut hat seinen eigenen unvergleichlichen Duft. Das getrocknete Kraut sollte stark riechen. Es muss nicht unbedingt gut riechen, aber intensiv und charakteristisch.
Ich glaub nur wenige Menschen, würden den Duft von Baldrianwurzeln als gut bezeichnen 😉 Aber solange die Wurzel so richtig nach Baldrianwurzel riecht, ist sie gut. Und natürlich gibt es Pflanzen die nicht so stark wie Pfefferminze riechen. Aber auch das Hafergras sollte nach Hafer riechen und nicht nach nichts.

  • Geschmack

Das getrocknete Kraut muss seinen charakteristischen Geschmack haben.
Bereite dir eine kleine Tasse Tee zu. Schmeckt er frisch, stark, vital, chrakateristisch?

  • Effekt

Das Kraut muss wirken.
Kräutermedizin, mit hochqualitativen Kräutern richtig zubereitet, ist sehr wirksam. Durch unsachgemässe Trocknung oder Lagerung oder auch einfach durch das Alter, verlieren die Pflanzen ihre Wirksamkeit. Bereite dir eine kleine Tasse Tee zu und spüre wie der Tee wirkt.

 

Nach diesen Kriterien kannst du auch die Kräuter in deinem Vorrat immer wieder anschauen. Das Ablaufdatum ist nur eine Richtlinie aber meistens sind die Kräuter bei guter Aufbewahrung viel länger Haltbar oder bei schlechter Lagerung schon viel früher nicht mehr so heilkräftig.

Erfüllen sie die Kriterien nicht mehr, kannst du die Kräuter noch in Genusstees, in denen nicht die Heilwirkung im Vordergrund seht, verwenden. Wenn der Geschmack nicht mehr da ist, freut sich auch der Kompost darüber.

 

Hier nochmals kurz eine Zusammenfassung auf das du bei einem Kauf achten solltest:

Schonend getrocknete Kräuter in Bioqualität und so gross wie möglich. Z. B. Ganze Blätter. Getrocknete Kräuter sollten so ähnlich aussehen, schmecken und riechen, wie die frischen Kräuter.

 

Ich wünsche dir viel Freude mit deinen Kräutern und beim Tee trinken. ♥

 

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1 Comment

  1. Antworten

    Frau Kirschkernzeit

    23.März, 2018

    Vielen Dank für diese wertvollen Tips!!!
    Ich habe bisher die „Sonnentor-„Kräuter gekauft, erst neulich aber entdeckt, dass alle, die ich aus dem Sonnentor-Sortiment bisher hatte, aus Lettland, Albanien oder dem Kosovo kommen, was mich insofern stört, dass ich lieber Kräuer hätte, die aus meiner Umgebung oder immerhin aus einem Nachbarsland kommen. Brennessel, Kamille und Co. wachsen ja in der Schweiz nicht schlechter als anderswo…
    Gefreut hat mich darum diese Shop-Entdeckung: http://www.bioraselli.ch/de/shop/cat/loser-kraeutertee.
    Ich bin ein grosser Puschlav-Fan und habe auch schon in den Feldern von Raselli gestanden und mich an der wunderbaren Bio-Kräuer-Qualität erfreut. Beim nächsten Mal, wenn ich Tee-Kräuter bestellen werde, werde ich wohl zB. Frauenmantel, Brennessel oder Verveine aus dem Schweizer Engadin testen und freue mich schon darauf 😉

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Während den ersten Wochen der Winterpause kamen ganz viele Dinge hoch. In den Träumen und im Alltag. Einige Dinge haben sich wie von selbst aufgelöst, andere haben ganz schön für inneres Chaos gesorgt.
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Diese Pause war auch sehr schön. Ich habe es genossen, so ganz präsent zu sein. Ohne mit den Gedanken an irgendwelchen Projekten zu hängen. Kreative Seelen wissen bestimmt was ich damit meine 😉Ohne den Blick aufs Handy und schnell, schnell kommentieren etc. Ach ja, das war/ist schön❤
Ja, ich habe immer mal wieder mit dem Gedanke gespielt, Insta ganz zu löschen und die Webseite auf ein Minimum zu reduzieren. Auch jetzt noch. 
Dann habe ich gespürt, dass wieder eine äuswärtsgerichtete Energie auftaucht. Mit einer Freundin habe ich unseren FrauenSingKreis wieder aktiviert. Das war so schön ❤  Ich habe mir neue Kleider genäht, Tees gemischt, bin an Klimastreiks und -demos, hab Insta wieder auf dem Phone installiert und hatte das Gefühl aufzuwachen. 
Bis plötzlich die Träume nochmals intensiver wurden und das dringende Gefühl, nochmals ruhig zu werden. Ich gebs zu, ich habs versucht zu ignorieren 😂 Aber das ging nicht. No way.

Dieses Mal wars noch intensiver als davor und ich habe ein paar Freundinnen gefragt, ob sie mich begleiten. Und das haben sie. Es hat mich nochmals so richtig durchgeschüttelt. Aber dann hat sich plötzlich vieles in meiner Wahrnehmung verändert. Was vorher so verworren war, hat sich mit einer Leichtigkeit aufgelöst. Neue Ideen, Einsichten und Möglichkeiten waren wie aus dem Nichts da. So als ob ein Schleier gelüftet worden wäre. Es war schon immer dagewesen, aber durch mein Prägungen konnte ich sie bis dahin nicht sehen. 
Während dieser ganzen Zeit haben mich auch Pflanzen begleitet. Besonders der Bärlauch und die Birke. Zwei Pflanzen, die schon seit längerem ganz wichtig für mich sind. Täglich habe ich mich mit ihnen verbunden, mit ihnen meditiert, Tee getrunken, Blütenessenzen und Tinkturen eingenommen und so viel gelernt.❤ Dadurch ist ganz viel in Bewegung gekommen. Darüber erzähle ich euch gerne in einem späteren Beitrag mehr.
  • So langsam, gaaanz langsam komme ich aus meiner Winterpause zurück. 🌱

Die letzten Monate waren intensiv. Oh ja, das waren sie. Aufwühlend aber auch zutiefst klärend.

Die ersten 6 Wochen hat es mich richtig lahmgelegt. Ich habe mich wie eine Bärin in ihrer Winterruhe gefühlt. Neben dem Kochen und Kinder begleiten habe ich nichts gemacht. Einfach nichts. Nicht mal Lesen oder Stricken. Es war einfach nicht möglich. Für mich eine sehr spezielle Erfahrung. Aber ich habe mich darauf eingelassen, weil ich gespürt habe, dass ich das jetzt brauche.
Verschiedene Pflanzen haben mich in dieser Zeit begleitet. 
Der Ackerschachtelhalm war mir ganz nah und die Tanne. Ich habe Harz von einer Tannenwurzel gefunden und damit eine Salbe gemacht. Jeden Abend habe ich mir damit die Fusssohlen eingerieben, um auch meine Wurzel tief zu verankern. Oh, hat mir das gut getan.
Es hat mir auch während meiner Träume geholfen. Ich habe so viel und intensiv geträumt in dieser Zeit.
Ich habe auch ganz viel geschlafen. Oft um die 12h. Auch ungewohnt für mich, aber es ging nicht anders. Träume über Träume.

Ja, ich war wirklich über mehrere Wochen in Winterschlaf. Es war ungewohnt, nervig, lustig, erdend, aufwühlend, verwirrend, gemütlich und gut.

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#herbalist #holunderbeeren #holunder #elderberry #wildmedicine #naturheilkunde
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Von Herzen bedankt für die vielen lieben Worte und Inspirationen, die ihr mir in diesem Jahr geschenkt habt🙏❤ Ich wünsche euch nährende und inspirierende Wintertage.

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